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Zweigstelle: Rendsburg	Standorte: KU 840 SAI Biografie / Obergeschoss	Status: Verfügbar	Vorbestellungen: 0	Frist:

In diesem Titel der Prestel-Reihe "Die Lebensgeschichte" lässt die Autorin die feministisch eingestellte Ausnahme-Künstlerin Niki de Saint Phalle, deren zentrale Themen Frauen, Kirche, Krieg, Männer und Politik waren, aus der Ich-Perspektive über ihr bewegtes Leben berichten. Ab 12.

Thema dieses neuen Titels in der Prestel-Reihe "Die Lebensgeschichte" (vgl. zuletzt C. Heidemann: "Paul Klee", ID-A 23/11) ist die international für ihre "Nanas", Brunnen und Skulpturenparks bekannte Künstlerin Niki de Saint Phalle (1930-2002), die über sich sagte: "Ich wurde Künstlerin, weil es keine Alternative für mich gab." In locker-legerer Sprache lässt die Autorin (vgl. Schümann: "Gustav Klimt", ID-A 46/10) die feministisch eingestellte, selbstbewusste Ausnahme-Künstlerin, deren zentrale Themen Frauen, Kirche, Krieg, Männer und Politik waren, aus der Ich-Perspektive über ihr bewegtes Leben in Frankreich und den USA berichten: ihre Kindheit, ihre Erfahrungen in der Psychiatrie, ihre Beziehungen zu Männern, darunter der Künstler Jean Tinguely, sowie ihre Auffassung von Kunst. So entsteht ein lebhaft-ergreifendes Porträt, das vor allem junge Frauen ansprechen wird. Mit farbigen Werk-Abbildungen sowie Zeitleiste und Literaturliste im Anhang. Leider fehlen Quellenangaben zu den Zitaten sowie Bildmaterial, das die Künstlerin selbst porträtieren würde. Trotzdem (vor allem größeren Beständen) empfohlen.