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Die junge Sascha versinkt nach dem Tod ihrer Mutter in einer Verzweiflung, in der weder ihr gutmütiger, aber wenig feinfühliger Mann Pjotr noch ihr kleines Kind Halt geben können. Als sie eines Tages Mendelssohns "Lieder ohne Worte" spielen hört, wecken die Musik, vor allen Dingen aber der Musiker, ihr Datscha-Nachbar Iwan Iljitsch, erstmals wieder ein Gefühl in ihr, das sich bald zu einer Leidenschaft steigert, die für die junge Frau ein fatales Ende nimmt.

Die junge Sascha versinkt nach dem Tod ihrer Mutter in einer Verzweiflung, in der auch ihr Mann Pjotr ihr keinen Halt geben kann - bis sie eines Tages Mendelssohns "Lieder ohne Worte" spielen hört und sich in eine fatale Leidenschaft für die Musik und vor allem für den Musiker Iwan steigert.

Die junge Sascha versinkt nach dem Tod ihrer Mutter in einer Verzweiflung, in der weder ihr gutmütiger, aber wenig feinfühliger Mann Pjotr, noch ihr kleines Kind Halt geben können. Als sie eines Tages Mendelssohns "Lieder ohne Worte" spielen hört, wecken die Musik, vor allen Dingen aber der Musiker, ihr Datscha-Nachbar Iwan Iljitsch, erstmals wieder ein Gefühl in ihr, das sich bald zu einer Leidenschaft steigert, die für die junge Frau ein fatales Ende nimmt. Im 100. Todesjahr von Lew Tolstoj wird nun auch der 2. Roman seiner Ehefrau Sofia Tolstaja auf Deutsch vorgelegt. War Tolstajas 1. Roman "Eine Frage der Schuld" (BA 1/09) eine literarische Reaktion auf Lew Tolstois Roman "Kreutzersonate", ist wohl auch der jetzt erstmals publizierte 2. Roman autobiografisch motiviert - nach dem Tod ihres kleinen Sohnes fand Tolstaja Trost in der Musik und in ihrer Bekanntschaft mit dem Musiker Tanejew. Breit empfohlen.