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Keine E-Mail für Dich
warum wir trotz Facebook & Co. vereinsamen ; aus dem Alltag einer Therapeutin
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Verfasser:
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Kühne, Franziska
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Jahr:
2012
Verlag:
Köln, Tag & Nacht
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Rendsburg
|
Standorte:
SOZ 150 K / Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Aus ihrem Alltag als Psychotherapeutin und auf Basis aktueller Studien kommt die Autorin zur Überzeugung, dass die Neuen Medien unsere zwischenmenschlichen Beziehungen in Richtung Unverbindlichkeit und psychischer Verarmung veränderten.
Die auf Behandlung von Digital Natives spezialisierte Psychotherapeutin weiß, wovon sie spricht: Soziale Netzwerke, so ihre Überzeugung, beförderten keine intensiven Freundschaften; Chatten, Posten, Liken seien Formen der passiven Kommunikation, bei der alles verloren ginge, was wir brauchen, um Nähe herzustellen und zu stabilisieren: Mimik, Gestik, Körpersprache, Stimme und Geruch. Entlang von Fallschilderungen aus ihrer Therapiepraxis geißelt sie die "schöne neue Psychowelt" und bringt es (etwas pathetisch-überzogen) auf den Punkt: "Das Internet konsumiert die Menschen, sie werden darin verschlungen und versinken einfach". An Beispielen wie Online-Rollenspielen, Cybersex und Partnerbörsen demonstriert Kühne die Unverbindlichkeit und psychische Verarmung durch das "Schlaraffenland Internet" und die Zunahme von Unzufriedenheit, Frustration und dysfunktionalem Verhalten. Ein Ausweg: Eltern, die das Leben "ohne" noch kennen, müssten sich stärker als Vorbilder engagieren. Im Gleichtakt mit S. Turkle (ID-B 23/12), N. Pauer: "LG;-)" (ID-G 46/12), T. Wanhoff (ID-B 25/11), auch M. Spitzer (ID-A 35/12). (2)
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Jahr:
2012
Verlag:
Köln, Tag & Nacht
Aufsätze:
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ISBN:
978-3-442-83011-4
2. ISBN:
3-442-83011-7
Beschreibung:
1. Aufl., 190 S.
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Mediengruppe:
Sachbuch