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Um 1991, nach Beginn der Perestroika, wollen die amerikanischen Geschwister Susann und Robert Carpenter endlich die Heimat ihrer Großeltern Tschukotka im Nordosten Sibiriens besuchen. Ihr Großvater hat ihnen eine geheimnisvolle Zeichnung hinterlassen, die einen Hinweis auf einen Goldschatz enthalten könnte. Aber beide finden ein Land im Chaos vor, die ehemaligen sowjetischen Verwaltungstrukturen haben sich aufgelöst, die apathisch wirkenden Ureinwohner scheinen überwiegend dem Alkoholismus verfallen zu sein. Susan und Robert versuchen durch humanitäre Hilfe ein erstes Hoffnungssignal zu geben. - Bewegende und zugleich schonungslose Darstellung des schwierigen Lebens eines schon fast vergessenen Volkes.

Ein amerikanisches Geschwisterpaar besucht um 1991 die Heimat ihrer Großeltern Tschukotka im Nordosten Sibiriens, weil sie dort einen Schatz vermuten. Aber beide kommen in ein Land, in dem Chaos und Apathie herrschen.

"Seit jungen Jahren fühlte sich Susan fast unerklärlich zu jenem Landstrich hinter der Beringstraße hingezogen. Sie hatte eifrig Russisch gelernt, las begierig sowjetische Bücher und Zeitschriften und hatte mit ihrem Interesse zuletzt auch den Bruder angesteckt." Um 1991, nach Beginn der Perestroika, wollen die amerikanischen Geschwister Susann und Robert Carpenter endlich die Heimat ihrer Großeltern Tschukotka im Nordosten Sibiriens besuchen. Ihr Großvater hat ihnen eine geheimnisvolle Zeichnung hinterlassen, die einen Hinweis auf einen Goldschatz enthalten könnte. Aber beide finden ein Land im Chaos vor, die ehemaligen sowjetischen Verwaltungstrukturen haben sich aufgelöst, die apathisch wirkenden Ureinwohner scheinen überwiegend dem Alkoholismus verfallen zu sein. Susan und Robert versuchen durch humanitäre Hilfe ein 1. Hoffnungssignal zu geben. Rytchëu (zuletzt "Der Mondhund": ID 38/05) schildert in vielen bewegenden Schicksalen schonungs- aber nicht hoffnungslos das schwierige Leben seines beinah vergessenen Volkes. Auch als Zeitdokument einsetzbar ab mittleren Bibliotheken.