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Die Päpste und die Hexen
aus den geheimen Akten der Inquisition
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Decker, Rainer
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Jahr:
2003
Verlag:
Darmstadt, Primus-Verl.
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Rendsburg
|
Standorte:
VO 820 D / Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
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Frist:
|
Der Autor, auf dessen Forschung u.a. die 3-teilige ARD-Serie "Hexen" beruht, gehört zu den Historikern, die als erste Zugang zum Archiv der Vatikan-Kongregation für die Glaubenslehre erhielt. Seine kritische Quellensichtung ergibt, dass die Vorstellung von den frauenfeindlichen Klerikern revidiert werden muss. Die Päpste haben die Hexenverfolgung nicht propagiert, aber Hilfe suchenden Inquisitoren beigestanden. Es gab weniger Verbrennungen, als bisher angenommen. Die meisten Prozesse befassen sich nicht mit Schadenszauber, sondern mit Wahrsagerei, Heil- und Liebeszauber, die milder bestraft wurden. Die Zahl männlicher Angeklagter (darunter viele Kleriker) ist höher als erwartet. Gut lesbarer, quellennaher Überblick zur Position der Päpste bei der Hexenverfolgung in Europa vom 11. bis 18. Jahrhundert, der viele Fälle aufnimmt und vor allem Schüler ansprechen dürfte. Vor der umfangreicheren Studie von R. Briggs "Die Hexenmacher" (BA 9/98), ergänzend zu W. Behringers "Hexen: Glaube, Verfolgung, Vermarktung" (BA 6/98) sowie zur Quellensammlung "Hexen und Hexenprozesse in Deutschland" (BA 1/01). (2 S)
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Jahr:
2003
Verlag:
Darmstadt, Primus-Verl.
Aufsätze:
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ISBN:
3-89678-235-5
Beschreibung:
184 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
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Mediengruppe:
Sachbuch