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Das doppelte Deutschland
40 Jahre Systemkonkurrenz ; eine Veröffentlichung des Instituts für Zeitgeschichte
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Jahr:
2008
Verlag:
Berlin, Links
Mediengruppe:
Sachbuch
Zweigstelle | Standorte | Status | Vorbestellungen | Frist |
Zweigstelle:
Rendsburg
|
Standorte:
GESCH 440 D / Obergeschoss
|
Status:
Verfügbar
|
Vorbestellungen:
0
|
Frist:
|
Umfassend belegen die Historiker die These von den Rivalitäten der miteinander konkurrierenden beiden deutschen Staaten 1949 bis 1989 - mit Beispielen u. a. aus Diplomatie, Ökonomie, Kultur-, Bildungs- und Kirchenpolitik.
Dem Anreißer-Coverfoto vom legendären Fußballspiel DDR-Bundesrepublik Deutschland folgt die Bleiwüste mit dem Charme eines Kolloquium-Protokolls. Aber das optisch Triste täuscht, denn Anliegen und oft auch Darstellung sind anregend geraten. Erstmals in diesem Umfang (knapper schon u.a. bei P. Bender, BA 9/89, 8/96) geht es um direkte Rivalitäten eines "doppelten" Deutschlands, um dessen "gemeinsame Vergangenheit und getrennte Gegenwart". Die Belege stammen aus einem bunten Geschichtspanorama: von Diplomatie, Ökonomie, Kultur, Kirchen, bis zu Strafrecht, Vergangenheitsbewältigung, Sport. Die Texte ("Essays" nennen sie die Herausgeber etwas unkorrekt) sind meist auf gute Weise leserorientiert, immer übereinstimmend strukturiert: Dem paradigmatischen, populäreren "Aufhänger" mit Brennglasfunktion folgt der "Längsschnitt". Eine wohlkalkulierte Lektüremotivation, auch wenn umfassendere Kenntnisse und eigene Zeiterfahrungen schon Voraussetzungen sind. Künftige Editionen zu 4 Jahrzehnten deutscher Nachkriegsgeschichte werden die Sichten auf miteinander konkurrierende Systeme zu berücksichtigen haben. (2)
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Jahr:
2008
Verlag:
Berlin, Links
Aufsätze:
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Systematik:
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GESCH 440
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ISBN:
978-3-86153-481-5
2. ISBN:
3-86153-481-9
Beschreibung:
1. Aufl., 383 S.
Mediengruppe:
Sachbuch