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Die nationale Katastrophe des 11. September trifft auf die persönliche Tragödie des gut situierten, 67-jährigen Schriftstellers Artie Rubin aus Manhattan. Dieser lebt mit seiner Frau Johanna - einer Brokerin - in der Upper West Side. Im Spätsommer des Jahres 2001 scheint sich sein Leben nur noch um seine Schreibblockade und seine halbherzige Rückkehr zum jüdischen Glauben zu drehen. Die Sorgen um die plötzlichen gesundheitlichen Probleme seiner Frau kratzen nur an der emotionalen Oberfläche, die Ängste seiner schwangeren Tochter Leslie und seines krebskranken Freundes Adam dringen nicht in sein Innerstes.

Die nationale Katastrophe des 11. September trifft auf die persönliche Tragödie des gut situierten, 67-jährigen Schriftstellers Artie Rubin aus Manhattan. Im Spätsommer 2001 scheint sich sein Leben nur noch um seine Schreibhemmung und seine halbherzige Rückkehr zum jüdischen Glauben zu drehen.

Die nationale Katastrophe des 11. September trifft auf die persönliche Tragödie des gut situierten, 67-jährigen Schriftstellers Artie Rubin aus Manhattan. Dieser lebt mit seiner Frau Johanna - einer Brokerin - in der Upper West Side. Im Spätsommer des Jahres 2001 scheint sich sein Leben nur noch um seine Schreibblockade und seine halbherzige Rückkehr zum jüdischen Glauben zu drehen. Die Sorgen um die plötzlichen gesundheitlichen Probleme seiner Frau kratzen nur an der emotionalen Oberfläche, die Ängste seiner schwangeren Tochter Leslie und seines krebskranken Freundes Adam dringen nicht in sein Innerstes. Artie und Johanna sind der Mittel- und Ausgangspunkt einer sich immer weiter auseinanderfächernden Geschichte, deren umfangreiches Personal mit den Ereignissen von 09/11 wieder zusammenfindet. Das Deutschlanddebüt des 1933 geborenen Autors ist ein vielschichtiges Porträt jüdischen Lebens in New York, das durch eine verschachtelte Erzählstruktur und durch seine knappe und doch zutiefst berührende Sprache anspruchsvolle Leser in allen Bibliotheken überzeugen wird.